Tips & Knowhow

 

Nadelkissen


Liebe MOSE Freunde, wer kennt das nicht?

Da ist man dabei sein neues Traumprojekt zu verwirklichen, ist fleißig am arbeiten und braucht dazu
natürlich außer kleinen Zwingen, Gummiringen und Klebefilm auch diverse Nadeln.
Nun kennt sicherlich jeder diese dicken Stoßnadeln, doch die meine ich nicht.
Wenn man die ins Holz eindrückt neigt es häufig zum splittern, denn die Nadeln sind leider vorn
viel zu kurz angeschliffen. Das ist Müll !

Es gibt aber auch noch die schön schlank angeschliffenen, z.B. von CONRAD,
die sich, allerdings mit viel Kraft, sogar in Sperrholz eindrücken lassen. I
ch habe sie bisher in einer kleinen Schachtel aufbewahrt und bei Bedarf daraus entnommen.
Wahrscheinlich weiß längst jeder was dabei leicht passiert?
Man hat eine Nadel zwischen Daumen und Zeigefinger und zwei weitere stecken schmerzhaft
in den Fingerspitzen.

Die Lösung ist ebenso simpel wie funktionell. Die Schneider machen es uns vor,
ein Nadelkissen muss her! Ich nehme dazu schlichtes Schaumgummi, aber Styropor ® geht auch.
Bitte denkt jedoch daran das dieses Material mindestens so dick sein sollte wie die Nadeln lang sind,
sonst greift ihr beim hantieren mit dem Kissen unten in die Spitzen.

Die Edellösung ist natürlich eine unter das Polster geklebte Holzplatte.
Dann ist die ganze Geschichte auch gleich so schwer das man keine zweite Hand braucht
um die Nadeln heraus zu ziehen.

Euer Jürgen Krüger                                                                       

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