Berichte |
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Semi-Scale DM-Motorsegler 2009 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spannweiten bis acht Meter ... Nach mehrjähriger Pause gibt es beim DMFV wieder einen Sportreferenten für Motorsegler. Walter Peter war lange Jahre Sportreferent für Großsegler. Die neu erarbeitete Ausschreibung zur Deutschen Meisterschaft für Motorsegler hat zum Ziel für die Reisemotorsegler und die Klapptriebwerkssegler einen gemeinsamen Wettbewerb durchzuführen. 5 Reisemotorsegler und 10 Klapptriebwerkssegler trafen sich am 04.-05.07.2009 zur Deutschen Meisterschaft Motorsegler beim FMC-Kinzigtal. Jeder Teilnehmer musste eine Baubewertung und zwei Flugdurchgänge absolvieren. Am Samstag um 9°°Uhr traf man sich zum Pilotenbriefing und Walter Peter stellte kurz nochmals die Baubewertung und das Flugprogramm vor, um eventuelle Unklarheiten vorweg auszuschließen! Der jüngste Teilnehmer, Martin Erhard (13 Jahre) musste gleich als Erster mit seinem Modell SF 25 C-Falke zur Baubewertung, als diese abgeschlossen war konnten wir nach der Mittagspause mit den Flugdurchgängen beginnen. Bei tropischen Temperaturen um die 30 Grad konnte der erste Flugdurchgang gegen 18°° Uhr beendet werden. Nach dem ersten Flugdurchgang wurde mit allen Teilnehmern nochmals die Wettbewerbsregeln besprochen. Die Reisemotorsegler bemängelten, dass bei Leerlaufdrehzahl des Motors die Bremswirkung des Propellers sehr hoch sei. Einvernehmlich wurde beschlossen dass im zweiten Flugdurchgang die Reisemotorsegler mit etwas erhöhter Leerlaufdrehzahl die Segelflugfiguren fliegen dürfen. Dies wurde von den Punktrichtern überwacht. Gegen 14°° Uhr am Sonntag war es dann soweit. Der Sportreferent des DMFV rief zur Siegerehrung. Die Spannung stieg an. Vergeben wurden Pokale für die drei Erstplazierten in der Gesamtwertung, einen Pokal für die Flugwertung und einen Pokal für die Baubewertung. Neuer Deutscher Meister in Semiscale Motorsegler wurde Walter Keller mit dem Modell RF 4-D, zweiter Christoph Kurdzel, mit einem Duo Discus XT und dritter Thomas Gleißner mit einer ASK 21 Mi. Den Pokal für die Baubewertung bekam Albert Erhard mit seinem Reisemotorsegler SF 25 C-Falke und den Flugpokal bekam Bruno Fuest mit seinem Klapptriebwerksegler D2 Discus 2C. Jüngster Teilnehmer Martin Erhard belegte den12 Platz in der Gesamtwertung. Kein schlechtes Ergebnis für die erste Deutsche Meisterschaft Motorsegler, hat er doch gezeigt dass auch Jugendliche mit den routiniertesten Piloten kämpfen können. Nochmals besten Dank an den ausrichtenden Verein FMC-Kinzigtal , die topp gepflegte Vereinsanlage bei bester Bewirtung. Besten Dank auch an den Sportreferenten Walter Peter, für die erste Motorsegler Meisterschaft. Ein überaus gelungener Auftakt. Toller Wettbewerb, schöne Flugzeuge, nette Leute. Die
Fahrtstrecke von insgesamt 800 km hat sich gelohnt.
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