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                         Um die Linksgewindemutter mit einem Ringschlüssel anziehen
zu können, sollte auf gar keinen Fall das Polrad, so wie hier gezeigt in
einen Schraubstock gespannt werden. Die Gefahr besteht, dass durch das
Drehmoment mit dem Ringschlüssel auf den hinteren Kurbelzapfen die
Kurbelwelle verdreht wird.  
Die Folge ist, die Propellernabe läuft nicht
mehr rund, der Spinner schlägt  und die Kugellager werden sehr stark
belastet. 
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                         Die Kurbelwelle besteht aus 3 Teilen. Vordere
Kurbelwange, hintere Kurbelwange und dem Pleuelzapfen. Diese Teile sind
miteinander verpresst.  
Wenn jetzt an der einen Seite die Kurbelwelle im
Schraubstock eingespannt wird und auf der anderen Seite ein
Drehmoment entsteht, ( hier durch Anziehen der Mutter ) kann sich die Kurbelwange auf dem eingepressten Pleuelzapfen
verdrehen. 
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                         Hier eine………….. 
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                         ……………verdrehte,  ,,krumme Kurbelwelle,, 
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                         Eine alte Zündkerze zum Kolbenstopper umfunktionieren. 
                        Metallbund am Isolator entfernen, der Porzelanisolator
    kann  nun sehr leicht entfernt werden. In die vorhandene Bohrung  nun das
    vorbereitete Aluteil ( 10 mm Alustange aus dem Baumarkt) einpressen. 
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                        In dieser Position, mit eingeschraubtem Kolbenstopper
    und den  
Kolben gegen den Anschlag gedreht, kann die
    Mutter angezogen  
werden.  
So ist die Kraftverteilung an den
    Kurbelwangen am günstigsten  
und die Kurbelwelle kann nicht so
    leicht verdreht werden. 
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                        Wenn der E-Motor mit der Getriebeplatte verschraubt ist,
    muss das 
 Zahnflankenspiel eingestellt werden.  
Dazu werden die 3 Kreuzschlitzschrauben leicht angezogen, und  
ein
    gefaltetes 80 gr. Druckerpapier zwischen die Zahnräder gedreht.  
Dann
    werden die Schrauben gut angezogen und das Papier durch 
drehen am Ritzel entfernt. 
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                        Wenn die Getriebeplatte mit der Grundplatte verschraubt
    wird sollte  
geprüft werden ob zwischen dem Zahnrad mit dem Freilauf und Bronzelager
    genügend Luft ist.  
Das Maß zwischen Grundplatte und Getriebeplatte soll min. 22 mm betragen.
     
Die 4 mm Federringe können dafür zwischen Abstandsröhrchen und Grundplatte verbracht werden. Die Köpf der oberen
    Schrauben etwas konisch schleifen.  
An allen Schrauben Schraubensicherung
    verwenden. 
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                        Wie beim Getriebe, so muss auch bei dieser
    Zahnradpaarung das Zahnflankenspiel eingestellt werden. Bei leicht ange-zogenen
    Schrauben verfahren wie beim Getriebe. 
                        Wenn alles fest verschraubt ist, den Motor an der
    Propellernabe mit etwas Schwung zurückdrehen, dann muss das gesamte Getriebe
    merklich etwas nachlaufen. 
                          
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                         Der Fema-Bordanlasser ist sehr robust und pflegeleicht. 
                        Um eine gute Funktion und lange Freude dran zu haben
    muss doch Einiges beachtet werden. 
                        Vor dem ersten Startversuch müssen die Zahnradpaarungen gefettet werden,  
nicht zu viel Fett, das fliegt nur weg.
     
(Abschmierfett  gibt es in kleinen Tuben im Baumarkt)  
 
Die Welle und Bronzelager sollte 1 Tropfen Getriebeöl
    bekommen. 
 
Bei normalem Flugbetrieb sollte diese Schmierung 2-3 mal  
pro Saison erfolgen. 
 
Ganz wichtig: Mit dem Anlasser sollte auf keinen Fall
    beim Erstbetrieb, oder nach der langen Winterpause langwierig Benzin 
    angesaugt werden.  
Das sollte per Hand geschehen. 
 
Hinweis auf dem Aufkleber am E-Motor beachten.
     
Durch die Dauerbelastung besteht die Gefahr, dass die Welle im Bronzelager
     
fest frisst. 
 
Es sollte auch immer Benzin im Tank verbleiben. Das ist
    gut für die Membrane und Ventil im Vergaser und die Kraftstoffschläuche
    bleiben elastisch. Auch sollte in der Winterpause wenigstens 1mal monatlich
    der Motor für kurze Zeit gestartet werden. 
     
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                         Bilder: Irmin Barnert 
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                         Bericht : Irmin
    Barnert 
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